
Heilerreisen auf die Philippinen
Mit uns zu den Heilern in Baguio auf den Philippinen
Heiler - Healer in Baguio City
In Baguio City gibt es viele Heiler, die verschiedene Methoden bevorzugen. Es sind Geistheiler, Surgery Heiler (Blutige Heiler - die mit der Hand in den Körper gehen und dort blutige Operationen ausfuehren) , aber auch spirituelle Heiler .

Arsenia Terte Dela Cruz
Geistheilerin
Arsenia de la Cruz bei einer Heilbehandlung
von Peter Raftos (ins Deutsche übersetzt)
Psychische Chirurgie besteht nicht in einem Sozialvakuum in den Philippinen. Es ist aus einer in hohem Grade komplizierten Reihe groß eingeborenem Glauben und Praxis über Krankheit und das Heilend, die auf eine Strecke der Kulturen zeichnen, vor von der spanischen Besetzung heraus zum Katholizismus zu den westlichen medizinischen Geboten gewachsen.
„Gebürtige Heiler“, da sie manchmal angerufen werden, sollen in jeder Stadt und in Dorf gefunden werden. Die Armut der meisten Filipinos, die Unkosten der Westlich-Art Medizin und die Billigkeit der gebürtigen Heiler und der Kräuterhilfsmittel gegeben, sind diese bei weitem die populärste Quelle der Behandlung für Krankheit.
Der erste dokumentierte Fall psychischer Chirurgie wurde Ende der vierziger Jahre von Eleuterio Terte, der von Pangasinan stammt, eine Provinz zu westlich von Baguio Stadt durchgeführt. Pangasinan hat ein Renommee, damit Anspruch der leistungsfähigen Heiler und, da heilende Fähigkeiten allgemein werden geglaubt, um in Familien zu laufen, vieler Heiler mindestens etwas Pangasinanese Geschlecht, einschließlich den neueren Heiler Agpaoa hat, der behauptete, einige seiner Fähigkeiten von Terte erlernt zu haben.
Während Sceptics und die zuverlässigen über der Wahrheit oder anders von der psychischen Chirurgie argumentieren, hat Tochter Tertes, Arsenia de la Cruz, ihre eigenen Ansichten. Ein Heiler, der die meisten des Jahres in der Baguio Stadt und in ihrem gebürtigen Pangasinan lebt, de la Cruz sagte, daß während ihr Vater war, den Körper zu öffnen und den Kranken durch den Abbau der kranken Teile oder der fremden Elemente zu kurieren, keine der Moderntagnachfolger zu seiner Fertigkeit wirklich sind, es zu tun.

Arsenia Terte Dela Cruz in ihrem Behandlungsraum

Laurence Cacteng
Surgery Heiler
(Texte von Gerhard H.J. Fruhmann)
Philippinische Geistheiler (Geistchirurgen- bare hand surgeons)
Bei einem 3-wöchigen Besuch Februar 2003 bei philippinischen Geistheilern auf der Insel Baguio und auch in Manila durfte ich "bare hand surgery" (Geistchirurgie- Chirurgie mit der bloßen Hand) persönlich (auch an mir selbst) kennenlernen.
Die 15 Behandlungen dauerten je 30 Minuten, die Hände der Heiler sind heiß wie eine Wärmeflasche...,
die Fingerspitzen dringen ohne Anstrengung oder Schmerz durch die Haut ins Gewebe und gestocktes Blut wird entnommen und in eine Schale gegeben. Nach der "blutigen" Behandlung wischt der Heiler über die offene Wunde und die Wunde ist wieder geschlossen. Das Restblut auf der Haut wird mit Watte entfernt. Alles verläuft ohne Schmerzen für den Klienten. Wenn man bei seiner eigenen Behandlung nicht hinschaut, dann glaubt man, der Heiler, die Heilerin macht so etwas wie Akupressur.
Anschließend haben wir uns oft bis zu eineinhalb Stunden unterhalten. Mein Fazit: Die Einstellungen der Heiler sind überall die gleichen. Es gibt eine Reihe von Patienten, die in einem so weit fortgeschrittenen Zustand kommen, dass die Geistchirurgen nicht mehr tun können als die Seele auf den Übergang vorzubereiten.
Die Erfahrungen von Laurence Cacteng: (bare hand surgeon in Baguio) "Wenn jemand körperlich nicht mehr geheilt werden kann, dann ist seinen Seele zu heilen. Ich bin zuallererst Seelsorger. Wenn das Leiden der Seele gemindert oder aufgelöst werden kann, dann ist die pysische Existenz nicht mehr ausschließlich im Mittelpunkt."
Laurence Cacteng, wurde durch einen Film: "Unterwegs in die nächste Dimension" von Clemens Kuby bekannt.
Andere Heiler in Baguio aufzusuchen, ist kein Problem! Wir sind Ihnen dabei behilflich und
begleiten Sie auch dort hin!

William Nonog
Surgery Heiler heilt nicht mehr in Baguio!
Heilt nun im Lowland.
Der philippinische Heiler William Nonog
(von Sabin Sütterlin)
William wurde 1960 als siebtes von zehn Kindern eines Goldminenarbeiters in der Nähe von Baguio auf der Insel Luzon geboren. Als Kind war er oft mit seiner Grossmutter unterwegs, die eine bekannte kräuterkundige Heilerin war. William erinnert sich wie er das erste Mal Zeuge eines blutigen Eingriffes war: seinem Bruder war eine Fischgräte im Hals steckengeblieben und er drohte daran zu ersticken. Seine Grossmutter fasste seinem Bruder von aussen durch die Haut in den Hals und zog die Gräte heraus. Dann wandte sie sich ab wie wenn nichts geschehen wäre.
Die Grossmutter war Williams einzige Lehrmeisterin; kurz nach ihrem Tod erschien sie ihm und übergab ihm den Auftrag, ihre Arbeit weiterzuführen. Sie erzählte ihm unter anderem, dass sie sich wieder auf der physischen Ebene antreffen würden. William konnte als Kind nicht alles verstehen, was die Grossmutter ihm zu erklären versuchte, trotzdem blieben ihre Worte in seinem Gedächtnis haften.
Haus von William Nonog in Baguio
William war damals erst zehn Jahre alt und konnte nicht ahnen, welche Folgen diese neue Aufgabe nach sich ziehen würde. In vielen Träumen wurde er auf die blutigen Eingriffe vorbereitet und mit etwa zwölf Jahren führte er erstmals selbst eine blutige Operation durch. Während er eine Frau behandelte, realisierte er plötzlich, dass seine Hände sich in ihrem Körper bewegten. Er bemühte sich die Behandlung wie in seinen Träumen weiterzuführen und zog dann seine Hände zurück. Zu seiner grossen Erleichterung verschloss sich der Körper seiner Patientin augenblicklich. Viele Kranke begannen William aufzusuchen, und er fühlte sich von deren Erwartungen oft bedrängt. Er versteckte sich damals öfters im Wald, um seine Ruhe zu haben. Wenn er sah, dass niemand mehr auf ihn wartete, kam er mit einem Bündel Holz für die heimische Feuerstelle zurück.
Die Berufung zum Heiler war eine dermassen schwere Last, dass er mit vierzehn Jahren fast daran zerbrach: Er versuchte sich umzubringen. Auf der Ebene des Bewusstseins klärte sich während seiner Ohnmacht in einem unermesslich langen Kampf vieles, und als er wieder in seinen Körper zurückfand, war er bereit, seine Lebensaufgabe anzunehmen.
Wartezone bei William Nonog
Schon zwei Jahre später reiste er mit sechzehn zum ersten Mal in die Schweiz. Er führte an den seltsamsten Orten seine blutigen Eingriffe durch: in Autobahnraststätten, in abgelegenen Scheunen oder inmitten von Maisfeldern. Er ahnte nicht, dass in der Schweiz seine Art zu heilen verboten ist. Er wusste auch nicht, dass seine Gastgeber seine Dienste deshalb versteckt anbieten mussten. Plötzlich erreichte ihn die Nachricht, dass zwei andere philippinische Heiler, die gleichzeitig mit ihm in der Schweiz arbeiteten, verhaftet worden waren. Er verliess die Schweiz fluchtartig und kam erst 1998 auf Einladung der Basler Psi-Tage über die Vermittlung von Dieter Wehrli in die Schweiz zurück. Seit mittlerweilen elf Jahren kommt William auf Einladung des Basler Psi-Vereins regelmässig in die Schweiz.
Zu Hause auf den Philippinen hat William sich am Rand von Baguio ein eigenes Haus gebaut. Er wird vor allem in den Wintermonaten von Hilfesuchenden und Interessierten aus allen Teilen der Welt aufgesucht. Für sie hat er neben seinem Haus noch einige Zimmer errichtet. Am Dienstag- und Freitagmorgen bietet er vom frühen Morgen an in einem kleinen Raum mit zwei Betten Heilbehandlungen an. Schon früh am Morgen treffen die ersten Einheimischen ein. Sie erhalten eine Nummer und warten geduldig bis sie an die Reihe kommen. In der Regel behandelt William rund 200 Personen pro Tag. Im Behandlungszimmer ist die Stimmung entspannt und friedlich, oft macht William einen Scherz und alle lachen.
Am 26. 12. 2000 kam Williams vierter Sohn in Baguio zur Welt. Nachdem William seine Frau Shirley ins Spital gebracht hatte, fühlte er sich während ihrer Wehen seltsam kraftlos und sank in einen tiefen Schlaf. Als seine Frau aus dem Kreisssaal in ihr Zimmer zurückgebracht wurde, weckte sie ihn und teilte ihm mit, sie habe einen Sohn geboren. Sie bat ihn am Schalter das Neugeborene mit dem Namen Emmanuel anzumelden. Als Shirley diesen Namen aussprach, fühlte William wie eine Kraft aus seinem Körper hinausströmte. Völlig ausgelaugt meldete er seinen Sohn an und zog sich in die Spitalkapelle zurück um zu meditieren. In tiefer Versunkenheit erkannte er, dass der Geist seiner Grossmutter in sein Leben zurückgekehrt war, so wie sie das angekündigt hatte. William sagt, dass der Geist seiner Grossmutter ihn bei der Geburt von Emmanuel verliess und sich in seinem vierten Sohn wieder inkarniert hat. Der Spirit von William, der sich bei seinem Selbstmordversuch entfernt hatte, kehrte in seinen Körper zurück. Interessanterweise lautet der Name seiner Grossmutter Emmanuella (was Shirley nicht wusste) und ihr Todestag war der 26.12.!
